Rezension: A Tempest of Tea - Ein Hauch von Tee und Blut

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 Fakten

A Temptest of Tea - Ein Hauch von Tee und Blut | Hafsah Faizal

Knaur Verlag |  384 Seiten

Hardcover | 22,00 € | Band 1 der Reihe


Klappentext

Ein luxuriöses Teehaus mit einem blutigen Geheimnis, ein kriminelles Superhirn mit einer dunklen Vergangenheit und eine ungleiche Crew mit einem unmöglichen Auftrag.

Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir, kriminelles Superhirn, Waise und Sammlerin von Geheimnissen. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise Arthie Casimir tagsüber die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire, die von den Einwohnern des Landes Ettenia ebenso gefürchtet wie verachtet werden.

Doch als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben.

Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew für diese unmögliche Mission zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.



Meine Meinung


Als ich die ersten Zeilen von "A Tempest of Tea" gelesen habe, war mir bereits klar, dass mich eine packende High Fantasy Geschichte erwartet, wie ich sie liebe. Düster, rau und voller magischer Momente gepaart mit einer ungleichen Crew, die nicht besser miteinander funktionieren könnte. Der Schreibstil der Autorin hat mich von Beginn an gepackt. Auch wenn das Innenleben der Figuren nicht all zu tief beleuchtet wird, passt diese distanzierte Erzählweise ganz wunderbar zur Geschichte, ihrer Atmosphäre und den Figuren. Die Welt, die die Autorin rund um Arthie, Jin, Flick und die anderen spinnt, ist faszinierend und voller erfrischender Ideen. Ich habe jedes noch so kleine Detail und jede noch so große Enthüllung geliebt. Hafsah Faizal zeichnet mit A Tempest of Tea eine wunderbar greifbare und authentische Welt. Ich habe die Dynamik zwischen den einzelnen Charakteren gelebt. Sie ist durchgehend unterhaltsam, humorvoll und an den richtigen Stellen ernst. Die unterschiedlichen Perspektiven, die uns im Laufe des Buches erwarten, tragen zur Dynamik und Spannung hervorragend bei. Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen. Nein falsch. Ich habe jede einzelne Szene verschlungen! Die Handlung selbst ist schlüssig dargestellt. Die Figuren bei ihrer Entwicklung und ihrem Plan zu verfolgen, hat mir unglaublich viel Spaß bereitet. Sie wachsen und verändern sich mit jedem Kapitel. Ganz besonders Flick und Arthie legen eine erstaunliche Wandlung hin, die mir sehr gut gefallen hat. Zwischen verrückten Plänen, waghalsigen Missionen und humorvollen wie prickelnden Momenten fällt es leicht, sich in die Welt von A Tempest of Tea zu verlieren. Und gerade das Ende mit all seinen krassen und für mich vollkommen unerwarteten Enthüllungen hat diesen Auftakt zu einem absoluten Highlight für mich gemacht!



Fazit


Mit A Tempest of Tea brüht uns Hafsah Faizal eine prickelnde Mischung aus verrückten Ideen, waghalsigen Missionen, sympathischen gebrochenen Chatakteren und humorvollen wie prickelnden Momenten, die eine wahre Gefühlsexplosion in uns auslösen wird. High Fantasy, wie ich sie liebe. Klare Leseempfehlung!



Bewertung 


5+/5 Sternen


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