Rezension: The Last Goddess - A Fate Darker Than Love


Fakten

A Fate Darker Than Love | Bianca Iosivoni

Ravensburger Verlag | 352 Seiten

Taschenbuch | 14,99 € | Band 1 der The Last Goddess Dilogie


Klappentext

Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.


Meine Meinung

 Das Cover wirkt mit den blauen Farben sehr ansprechend und elegant und bezaubert mit den golden funkelnden Elementen. Die schwarzen Verziehrungen bringen einen Durchbruch in das ruhige Design und sprechen für eine spannende Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings ist es mir schwer gefallen voll und ganz in die Geschichte einzusteigen. Viele Situationen geschehen Schlag auf Schlag und haben mich durch das Buch gehetzt.

Die Protagonistin ist ein sympathisches junges Mädchen, das mir schnell ans Herz gewachsen ist.

Das Buch lebt von den vielen unterschiedlichen und interessanten Charakteren, von mysteriös und grazil, zu loyal und ehrenhaft, zu verschlossen und arrogant, von unerwarteten Wendungen und einer unglaublich süßen und doch so schweren Liebe zwischen Blair und ihrem besten Freund Ryan, die mein Herz bluten lassen hat.

Die mystische Welt um Valhalla wirkt auf den Leser sehr spannend. Die magischen Gestalten der nordischen Mythologie und deren Sagen und Legenden werden sehr gut erklärt und vorsichtig an den Leser herangebracht. Die Valküren, die einen Hauptteil des Buches ausmachen, sind gut personifiziert, wirken jedoch sehr unnahbar, weswegen es mir schwer gefallen ist, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Das Chaos stellt den Gegenspieler des Buches dar und wird seinem Ruf als gefährlicher Gegner würdig. Wie stark der Einfluss derer auf die Seite der Guten ist, hat mich sehr überrascht und sprachlos zurückgelassen. 


Fazit

A Fate Darker Than Love ist ein spannender Auftakt der Dilogie mit einem unglaublich fiesen Cliffhanger am Ende. Trotz Schwierigkeiten voll und ganz in die Welt einzutauchen, hat mir das Buch sehr gut gefallen und viele meiner dunklen Vorahnungen bestätigt. 


Bewertung

4,5/5 Sternen

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