REZENSION: The North Wind – Reich aus Eis und Schatten

Werbung | Rezensionsexemplar 



 Fakten

The North Wind – Reich aus Eis und Schatten  | Alexandria Warwick

Verlag Ars Edition | 544 Seiten

Softcover | 18,00 € | Band 1 der Reihe


Klappentext 

Jeden Tag kämpft Wren ums Überleben. Seit dem Tod ihrer Eltern versucht sie, ihre Schwester und sich durch den erbarmungslosen Winter zu bringen, der ihre Heimat Edgewood beherrscht. Nur ein magischer Schattenwall trennt Edgewood von den Dunkelgängern, die allen Menschen nach dem Leben trachten. Und nur eine Hochzeit zwischen einer sterblichen Frau und dem unsterblichen Frostkönig Boreas, dem Nordwind, kann diesen Schattenwall aufrechterhalten. Als Boreas ausgerechnet Wrens Schwester zu seiner Braut kürt, ist Wren bereit, alles zu tun, um sie vor dem eiskalten Herrscher zu retten – selbst wenn es bedeutet, sich selbst zu opfern …  


Meine Meinung 

Ich habe mich sehr auf "The North Wind" gefreut, und bereits das Cover sowie der ansprechende Klappentext haben meine Neugier geweckt. Das Cover ist wirklich schön gestaltet und zieht sofort die Blicke an. Auch der Klappentext versprach eine fesselnde Geschichte, die ich unbedingt erleben wollte.

Der Schreibstil der Autorin hat mir ausgesprochen gut gefallen. Er ist flüssig und einladend, was mir den Einstieg in die Geschichte leicht gemacht hat. Die ersten zwei Drittel des Buches waren für mich jedoch etwas zäh. Ich konnte nicht wirklich warm werden mit den Figuren und ihren Beziehungen. Es dauerte eine Weile, bis ich eine Verbindung zu Wren und Boreas aufbauen konnte. Dennoch lief die Geschichte trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten gut vor sich hin und bot ein tolles Setting, das die Atmosphäre wunderbar unterstrich.

Die Charaktere entwickeln sich im Verlauf der Handlung sehr gut weiter. Sie bleiben nachvollziehbar und greifbar, was ich als positiv empfunden habe. Jedoch hat mir ein gewisses Etwas gefehlt, das die Geschichte noch intensiver gemacht hätte. 

Das letzte Drittel des Buches hat mich dann jedoch überrascht und begeistert. Es nahm deutlich an Fahrt auf, und ich habe es geliebt, wie die Handlung an Spannung gewann. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und lässt mich optimistisch auf den zweiten Band blicken, in dem es um zwei andere Charaktere gehen wird.

Erst nach dem Beenden des Buches habe ich gelesen, dass viele Leser Parallelen zu "Das Reich der sieben Höfe" ziehen. Das kann ich definitiv bestätigen, allerdings hat es mich während des Lesens nicht gestört, und ich habe diese Vergleiche nicht gezogen. 


Fazit

Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie sich die neuen Charaktere entwickeln werden.


Bewertung 

3,5/5 Sternen

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