Rezension: Belladonna - Die Berührung des Todes

Werbung | Rezensionsexemplar 



 Fakten

Belladonna - Die Berührung des Todes | Adalyn Grace

ArsEdition Verlag | 400 Seiten

Softcover | 18,00 € | Band 1 der Reihe

Historische High Fantasy | Nicht unabhängig voneinander lesbar 


Klappentext

Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten ...


Meine Meinung 

Der Klappentext zu Belladonna verspricht uns einen Mix aus Fantasy, Rätseln und einem viktorianischen Setting. Gespickt mit einer charmanten Liebesgeschichte und interessanten Charakteren. Genau das wird uns in dieser historischen Jugend-Fantasy geliefert.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil der Autorin ließ sich angenehm und locker lesen/hören. Bereits mit dem ersten Kapitel gelang es Adalyn Grace, meine Neugier auf die bevorstehende Geschichte zu wecken. Besonders die Beziehung, die unsere Protagonistin zu Beginn des Buches zum Tod persönlich hat, deutet darauf hin, dass die Fetzen zwischen beiden Figuren fliegen werden. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Dynamik, die sich zwischen Signa und dem Tod im Laufe der Geschichte entwickelt, ist unterhaltsam und nachvollziehbar dargestellt. Aber auch die weiteren Nebencharaktere, die uns im Buch begegnen, mochte ich sehr gerne.

Das viktorianische, im 17. Jahrhundert geprägte Setting hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Einzig im Mittelteil des Buches hatte ich das Gefühl, dass Signa bei ihrem Versuch, eine anständige Dame zu werden, den roten Faden aus den Augen verloren hat und die Geschichte dadurch zwischenzeitliche Längen bekommen hat. Das allgegenwärtige Knistern zwischen Signa und dem Tod sowie der aufzuklärende Giftanschlag haben mich jedoch stets neugierig auf mehr gemacht. Die Wendungen, die die Geschichte genommen hat, haben mich gut unterhalten und teils auch eiskalt erwischt.


Fazit

Alles in allem ist Belladonna ein schöner Auftakt einer Jugendbuchreihe, der besonders durch den Mix aus Fantasy, Rätseln und historischem Setting heraussticht. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!


Bewertung 

4/5 Sternen 

Kommentare

Beliebte Posts