Rezension: Iron Flame - Flammengeküsst

Werbung | Rezensionsexemplar



 Fakten

Iron Flame - Flammengeküsst | Rebecca Yarros

dtv Verlag | 960 Seiten

Hardcover | 32,00 € | Band 2 der Reihe

High Fantasy | nicht unabhängig voneinander lesbar


Klappentext

Violet muss entscheiden, ob sie ans tödliche Basgiath War College zurückkehren will … und inwieweit sie Xaden vertrauen kann.

Alle hatten erwartet, dass Violet Sorrengail während ihres ersten Jahres am Basgiath War College sterben würde – Violet eingeschlossen. Doch sie hat überlebt.

Das richtige Training beginnt erst jetzt und Violet fragt sich, wie sie das überstehen soll. Die Herausforderungen sind zermürbend, extrem brutal und dafür gedacht, die Schmerzgrenze der Reiter ins Unermessliche zu treiben, aber das größte Problem ist der neue Vizekommandeur, der Violet brechen will – es sei denn, sie hintergeht den Mann, den sie liebt.

Auch wenn Violets Körper schwächer und fragiler ist, hat sie immer noch ihren Verstand – und ihren eisernen Willen. Und die wichtigste Lektion, die sie bisher gelernt hat, scheinen alle anderen zu vergessen: Drachenreiter machen ihre eigenen Regeln ...



Meine Meinung


Rasant, packend und durchgehend spannend erzählt.

Iron Flame hat mich wieder von Kapitel 1 an gepackt. Denn ich habe mich nicht nur in den Schreibstil der Autorin verliebt, sondern auch ihre Art Geschichten zu erzählen. Mir ist es relativ leicht gefallen, wieder in die Geschichte einzusteigen und an die Ereignisse erinnert zu werden, die in Band 1 stattgefunden haben. Auch das Wiedersehen mit den Charakteren hat mir ganz viel Spaß gemacht. Die Dialoge, aber auch die Dynamik, die sich zwischen den einzelnen Figuren im Laufe der Geschichte entwickelt bzw. verändert, hat mich Richtung gut unterhalten. Der Autorin gelingt es hervorragend, die Gedanken und Gefühle der Charaktere nachvollziehbar darzustellen und an den Leser heranzutragen. Es ist mir wirklich leicht gefallen, mit den Charakteren zu lachen, zu weinen und gemeinsam mit ihnen zu verzweifeln. Am meisten überrascht hat mich jedoch die durchgehende Spannung. Innerhalb der 955 Seiten gab es keinen einzigen Moment, in dem ich das Gefühl hatte, die Geschichte würde sich in die Länge ziehen oder sich im Kreis drehen. Die Handlung wirkte auf mich schlüssig und nachvollziehbar. Und die Plottwists, die die Aoriein bereit hält, haben es wirklich in sich. Auch wenn man einige erahnen konnte, hat das der Geschichte nicht die Spannung genommen. Und auch das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und macht neugierig auf die Fortsetzung. In meinen Augen eröffnet das Ende ganz viele spannende Möglichkeiten!


Fazit

Iron Flame ist eine gelungene Fortsetzung, die mit ganz viel Spannung begeistert, unzähligen Plottwists überrascht und tiefgreifenden Emotionen berührt.

Klare Leseempfehlung!



Bewertung


5/5 Sternen

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