Rezension: Soulbird - Die Magie der Seele



Werbung | Rezensionsexemplar 

 Fakten

Soulbird - Die Magie der Seele | Deborah Hewitt

Goldmann Verlag | 512 Seiten 

Taschenbuch | 13,00 € | Band 1 der Dilogie 


Klappentext

Seit ihrer Kindheit wird Alice Wyndham von Albträumen geplagt, deren Bedeutung sie nie entschlüsseln konnte. Bis plötzlich der geheimnisvolle, attraktive Crowley vor ihrer Tür steht und ihr Unglaubliches eröffnet: Alice hat eine uralte, seltene Gabe. Sie sieht Nachtschwalben, wundersame Vögel, die die Seele eines Menschen hüten. Und ein mächtiger Feind ist ihr auf den Fersen, um ihre Kräfte für sich zu nutzen. In letzter Sekunde kann Alice mit Crowleys Hilfe fliehen. Sie folgt ihm in ein verborgenes paralleles London voller Zauber und Gefahren, um mehr über ihre Fähigkeiten zu lernen. Doch ihre Magie ist mit einem dunklen Erbe verbunden …


Meine Meinung 

Soulbird hat es mir leider nicht einfach gemacht. Der Klappentext selbst und auch der erste Einstieg im das Buch konnten meine Neugier wecken. Neben einem flüssigen Schreibstil war es vorallem die Protagonistin, die mich gefesselt hat. Schnell musste ich jedoch feststellen, dass sie und die anderen auftretenden Charaktere sehr steif wirken. Ich hatte das Gefühl, sie müssten in eine Rolle gezwängt werden, damit die Story weiter voran geht. Dabei ist es mir leider nicht gelungen, mich in die Charaktere hineinzuversetzen, ihre Ängste und Bedenken verstehen und nachvollziehen zu können.

Der Plottwists, der bereits zu Beginn des Buches angesprochen wird, klingt spannend und nach einem echten Abenteuer. Denn die Protagonistin wird in dieser Urban Fantasy in eine andere Welt entführt.

Gefiel mir die Grundidee hier sehr gut, fühlte ich mich von den vielen Beschreibungen und Informationen erschlagen. Seitenlang wurde mir gezeigt, wie das Setting aussieht und leider ist mir hierbei die Spannung und die Bindung zu den Charakteren verloren gegangen. Alles geschah nur sehr zähflüssig. Und nahm die Story doch weiter ihren Verlauf, wirkten die Handlungen auf mich erzwungen und zusammenhangslos. Ebenso konnte mich das Mysteriöse, das den Love Interest spannend gestalten soll, nicht erreichen. Auf mich wirkte er stets kalt und gefühllos. 


Fazit

Es schmerzt mich sehr, dem Buch nur 2 Sterne geben zu können, war die Grundidee doch sehr spannend und fantasievoll. Leider nahmen steife Charaktere und viel zu viele Beschreibungen der Story die Spannung.


Bewertung 

2/5 Sternen 

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