Rezension: Partem - Wie der Tod so ewig



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Spoilerfreie Rezension! 

 Fakten

Partem - Wie der Tod so ewig | Stefanie Neeb

Harper Collins Verlag | 480 Seiten

Hardcover | 18,00 € | Band 2 der Dilogie


Klappentext

Xenia befindet sich in höchster Gefahr, nachdem die Wächter des Partem auf sie aufmerksam geworden sind. Da sie eine Immunitin ist, könnte ihr Opfer dem Partem ein Elixier liefern, das ihn nahezu unsterblich macht. Bislang hat sie ihre Fähigkeit, die Gefühle anderer hören zu können, immer als Fluch gesehen, doch nun entdeckt sie, dass sie damit auch Gutes bewirken kann. Jael muss sich entscheiden, ob er Xenia an den Partem ausliefert, um seine Eltern zu finden, oder ob er sie rettet – denn sie reißt seine Mauer der Gefühlslosigkeit nach und nach ein. Je näher er ihr kommt, desto mehr verliert er die Kontrolle über sein Herz. Bald steht fest: Der Partem muss vernichtet werden. Auch wenn dabei ihr Leben und ihre Liebe auf dem Spiel stehen …


Meine Meinung

Wir schreiben den 03. Februar und ich habe bereits jetzt mein erstes Jahreshighlight 2022 gefunden. 

Partem - Wie der Tod so ewig ist der zweite und letzte Teil der Partem Dilogie und hat mein Herz im Sturm erobert.

Es ist nicht nur der angenehme Schreibstil der Autorin, der es versteht Spannung aufzubauen und mit wenigen Worten das Herz brechen zu lassen, es sind auch die Charaktere und die Wendungen und Offenbarungen selbst, die Partem zu einem solch unglaublichen Leseerlebnis machen.

Wir begleiten in diesen Teil wieder die uns bereits bekannten Charaktere Felix, Chrytsal, Xenia, Jael, Geno, Akrom und Co. Mit jedem weiteren Kapitel tauchen wir tiefer in die Gedanken- und Gefühlswelt der Charaktere ein, sehen dabei zu, wie sie Unmögliches durchleben und zu jeder Zeit über sich hinauswachsen. Die Wandlungen die unter anderem Chrytsal, Jael und Xenia erleben, haben mich tief beeindruckt und wurden von der Autorin nachvollziehbar dargestellt. 

Auch die Story selbst birgt ständig unerwartete Wendungen, die uns winzige Informationshäppchen liefern, ehe wir aus den vielen kleinen Puzzleteilen ein ganzes Bild formen können. Und was für ein Bild das ist! Merkt man nicht bereits zu Beginn, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail in diesem Plott stecken, erkennt man es spätestens dann, wenn einem alles um die Ohren fliegt. Und ich kann euch sagen, mein Herz blutet noch immer.

Neben der geschickten Art mit Worten umzugehen und sie an den richtigen Stellen einzusetzen, sind es auch die teils sehr kurz aufeinanderfolgenden Kapitel, die die Spannung anheizen, Gefühle intensiv darstellen und die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen lassen. 

Partem ist für mich nicht nur wegen des gelungenen Schreibstil ein Highlight, sondern auch wegen des gut durchdachten Plottes. Die Autorin versteht es, mit unseren Gefühlen zu spielen, langsam aber sicher Spannung aufzubauen, und mit wenigen Worten eine ganze Welt zum Einsturz zu bringen. 


Fazit

Ihr solltet Partem - Wie der Tod so ewig lesen, weil:

- der Schreibstil der Autorin packt,

- eine stetige Spannung das Buch über heranwächst und zum Schluss in einem Feuerwerk explodiert

- wenige Worte ein ganzes Herz brechen lassen können

- die Entwicklung des Plots und die Auflösung am Ende einfach unglaublich gut durchdacht sind.

Partem ist eine absolute Leseempfehlung an euch!


Bewertung 

5+/5 Sternen 

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