Rezension: The Sky In your Eyes



Werbung | Rezensionsexemplar 

 Fakten

The Sky In your Eyes | Kira Mohn

Kyss Verlag | 336 Seiten 

Taschenbuch | 12,99 € | Band 1 der Island Dilogie


Klappentext

Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten Sternenhimmel, kann sie fast vergessen, was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat. Über ihren Körper. Über ihr Gewicht. Bis die Selbstzweifel wieder so laut werden, dass nicht einmal das Tosen der Wellen sie übertönen kann. Als sie bei einem Kochkurs Jón kennenlernt, ist sie deshalb mehr als verunsichert. Jón ist attraktiv, charmant und witzig – und interessiert sich für sie. Elíns Herz schlägt in seiner Nähe schneller, trotzdem erstarrt sie bei jeder Berührung. Denn wie kann sie sich noch einmal fallen lassen? Wenn der Aufprall am Boden alles zerstören würde, was von ihr übrig ist …


Meine Meinung 

Vorweg muss ich sagen, dass das Buch für mich ein Highlight ist und ich es in einem Rutsch gelesen habe.

Es ist nicht nur das Setting, das unglaublich mystisch, kalt und doch so faszinierend ist, es sind natürlich auch die Charaktere selbst. Und dort ganz vorn die Protagonistin Elin, die das Buch so besonders macht. Auf knapp 400 Seiten legt die Protagonistin eine riesige und zutiefst nachvollziehbare Entwicklung hin.

Zu Beginn bekommt man den Eindruck, dass Elin lediglich mit der Zahl auf der Waage ein Problem hat, doch je weiter man voranschreitet, desto mehr merkt man, wie tief der Schmerz, die Verletzung und das Unwohlsein sitzen. Denn über all die Zeit sind sie ganz unbewusst ein Teil von Elin geworden.

Dabei bringt die Autorin mit ihrem sehr flüssigen und bildreichen Schreibstil unendlich viele Gefühle ins Spiel, die mich zutiefst berührt und ergriffen haben.

Noch etwas, dass das Buch zu einem Highlight für mich macht. Jedes geschriebene Wort entfacht glühende Emotionen und herzzerreißende Rührung in mir.

Dem Leser gelingt es somit sehr gut in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonistin einzutauchen und diese nachzuvollziehen.

Auch die Entwicklung mit Jon hat mir sehr gut gefallen. Sie hat mich unterhalten und dieses Kribbeln in mir ausgelöst, das zu einer ergreifenden Liebesgeschichte dazugehört.


Fazit

Was ich aus diesem Buch mitgenommen habe? Ich bin nicht allein mit diesen Gedanken. Mit den Erfahrungen und dem Schmerz, die sie auslösen. Und seltsamerweise beruhigt mich das.

An dieser Stelle bin ich so dankbar, dass ich meinen Jon gefunden habe, der mir diese Entwicklung, wie Elin sie gemacht hat, ermöglicht hat.

Denkt daran: Ihr müsst nicht perfekt sein. Ihr müsst nur ihr selbst sein


Bewertung 

5/5 Sternen 

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