Rezension: Erbe der sieben Inseln



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Fakten

Erbe der sieben Inseln | Adalyn Grace

Piper Verlag | 401 Seiten

E Book | 3,99 € | Band 2 der Dilogie


Klappentext

Amora hat es geschafft, den Thron von Visidia zurückzuerobern, doch das Inselkönigreich liegt nach Kavens Angriff in Trümmern. Nun setzt Amora alles daran, Visidia wieder aufzubauen. Das ist leichter gesagt, als getan. Denn Amora muss verbergen, dass sie ihre eigene Magie verloren hat und ein Fluch sie an die Seele des Mannes bindet, den sie liebt.
Doch um ihre Macht im Königreich zu festigen, muss Amora sich mit den Prinzen der benachbarten Königreiche gutstellen. Erneut begibt sie sich mit ihren Freunden auf der Keel Haul auf eine Reise durchs Königreich.
Und Amora verfolgt ein weiteres Ziel: Sie will das legendäre Artefakt der Bestie finden und so ihre Magie zurückzugewinnen. Aber die Verwendung des Artefakts hat seinen Preis: Wer es benutzt, verliert das, was er am meisten liebt…


Meine Meinung

Erbe der sieben Inseln ist die Fortsetzung zu Fluch der sieben Seelen. Bereits Band 1 tritt mit einer magischen und raue Atmosphäre auf, die mir sehr zugesagt hat und die Reihe von anderen abhebt. Band 2 behält diese Atmosphäre bei, was mir sehr gut gefallen hat. Nach dem spannenden und berührenden Ende von Band 1 knüpft die Fortsetzung direkt an diese Geschehnisse an. Doch plötzlich hat die junge und toughe Amora eine ganz andere Einstellung gegenüber Bastian, wie noch am Ende von Band 1. Diese plötzliche Änderung ist mir sehr aufgestoßen, da sie für mein Empfinden erst sehr spät erklärt wird und mir die Freude an der Geschichte genommen hat.
Der Schreibstil der Autorin ist in diesem Band wieder sehr bildreich und variabel und überbringt dabei diese eine spezielle Empfindung, die die Reihe für mich zu etwas Besonderem macht.
Leider muss ich jedoch sagen, dass der Einstieg in Band 2 sehr langatmig gewesen ist. Erst knapp über der Hälfte des Buches beginnt die Spannung  zu greifen und schlägt dann voll zu. Schlag auf Schlag passieren packende Ereignisse, die mir das Buch gerettet haben. Lang habe ich mit der Protagonistin und ihren Freunden gefiebert und dabei die ein oder andere Träne verdrückt.


Fazit

Erbe der sieben Inseln ist ein emotionales und berührendes Ende der Dilogie. Hätte die Spannung bereits von Anfang an gegriffen, wäre es für mich ein Highlight geworden.


Bewertung

3/5 Sternen

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