Rezension: Witchghost




Werbung | Rezensionsexemplar

Fakten

Witchghost | Lynn Raven

cbj Verlag | 512 Seiten

Softcover | 15,00 € | Einzelband


Klappentext

Seit Cass‘ Familie durch dunkle Magie ermordet wurde, hat sie der Hexerei abgeschworen. Der einflussreiche Hexer Richter Wittmore hat sie bei sich aufgenommen und versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen. Sie weigert sich. Als es jedoch zu mehreren mysteriösen Todesfällen in der Gegend kommt und Wittmores Tochter Sarah-Ann versucht, in einer Séance Kontakt mit dem letzten Opfer aufzunehmen, erscheint stattdessen Cass der Geist einer vor langer Zeit hingerichteten Hexe. Und offenbar trachtet jemand auch Cass nach dem Leben. Wem kann sie noch trauen? Dem gut aussehenden Luke, der ihr seine Hilfe anbietet? Oder verfolgt er womöglich ganz eigene Pläne?


Meine Meinung

Die Grundidee von Witchghost war sehr interessant und auch spannend erzählt. Cass ist von einer brenzligen Situation in die nächste geschlittert und die Hexenzeremonien bzw -praktiken waren gut geschildert. Leider bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Oft hatte ich das Gefühl, dass sie gar nicht weiß, was sie will. In einem Moment hat sie Hüh gesagt, im anderen Hott. Und die ständigen Kommentare zwischendurch haben den Szenen oft die Wirkung genommen haben. Allgemein hat sich ihre schlechte und angepisste Stimmung beim Lesen auf mich übertragen, was der Geschichte den Zauber genommen hat.
Die Kapitel waren angenehm lang und der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen. In sehr spannenden Momenten ist es ihr gut gelungen, diese Anspannung an den Leser weiterzugeben.
Leider kam mir auch das Ende sehr überstürzt und kurz vor. Von jetzt auf gleich war der Finalkampf da und genauso schnell wieder vorbei.


Fazit

Trotzdem war Witchghost ein spannendes Buch mit einer interessanten Grundidee. Die eingebauten Hexenpraktiken haben mir sehr gut gefallen.


Bewertung

3/5 Sternen

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