Rezension: What If We Trust

Werbung | Rezensionsexemplar

Fakten

What If We Trust | Sarah Sprinz

Lyx Verlag | 528 Seiten

Softcover | 12,90 € | Band 3 der What If - Trilogie

Klappentext

Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Als auf der Geburtstagsparty eines Freundes kurz darauf Scott Plymouth vor ihr steht, ist sein Blick aus unergründlich blauen Augen Hope erschreckend vertraut - durch eine Maske. Was Hope nicht weiß: In ihrer Geschichte kommt sie Scotts dunkelstem Geheimnis viel zu nah, und schon bald wird die ganze Welt davon lesen können...

Meine Meinung

What If We Trust ist der dritte und finale Band der What If - Reihe. In diesem Buch lernen wir endlich Hope und Scott kennen und lieben. Hope war für mich eine absolut reflektierende, bodenständige und zutiefst authentische Protagonistin, die mir von Seite zu Seite stärker ans Herz gewachsen ist. Könnte ich mir einen Charakter aus einem Buch wünschen, der real wird, dann wäre es ohne Zweifel Hope. Ihre Leidenschaft zum Schreiben, Ihre Liebe zur Familie, Ihr riesig großes Herz haben mich mitten ins Herz getroffen. Scott hingegen war zunächst ein absoluter Idiot, doch schnell merkt man, dass viel mehr hinter dieser Maske steckt. Und das wortwörtlich. Denn Scott ist ein berühmter Sänger, der sein Gesicht hinter einer Tiermaske vor der Öffentlichkeit versteckt. Und Hope vergöttert ihn. Schreibt sogar eine ergreifende Fan Fiction über ihn. Und dann steht er vor ihr. Und ist ganz anders, wie der perfekte Scott, der er in ihrer Geschichte ist. Abweisend, ruppig und doch so geheimnisvoll. 

What if we Trust war für mich eine absolute Achterbahn der Gefühle. Die tiefgreifenden und berührende Gespräche, die Scott und Hope geführt haben, haben mich wirklich mitten ins Herz getroffen. Der Autorin gelingt es hervorragend die Gefühle der Charaktere auf den Leser zu projizieren und ihn in das wundervolle Setting zu entführen, während Hope und Scott sich so perfekt ergänzen. Wie sie gemeinsam über sich hinauswachsen können, obwohl so viele Stolpersteine ihren Weg zieren.

Dieses Buch hat mich so unglaublich oft zerstört. Mir die Tränen in die Augen getrieben und mich ohgottohgottohgott denken lassen, nur um mich dann wieder vollends zusammenzusetzen. Mein Herz wachsen und pulsieren zu lassen. Mich glücklich sein lassen.

Fazit

Hope und Scott sind für mich der perfekte Abschluss für eine so berührende Reihe. Für eine Reihe, die mich so oft zum Taschentuch hat greifen lassen. Mich niedergeknüppelt und wieder aufgebaut hat. Ich liebe den ergreifenden Schreibstil der Autorin und freue mich sehr, mehr von Sarah Sprinz/Heine zu lesen. 

Bewertung

5/5 Sternen