Rezension: Ein letzter erster Augenblick



Werbung | Rezensionsexemplar

Fakten

Ein letzter erster Augenblick | Holly Miller

Blanvalet Verlag | 496 Seiten

Taschenbuch | 15,00 € | Einzelband


Klappentext

Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem.
Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben.
Bis Joel von Callies Zukunft träumt …


Meine Meinung

Joel träumt von der Zukunft seiner Liebsten. Seit er klein ist, kann er die Guten als auch die schlechten Ereignisse vorhersehen, die seinen geliebten Menschen widerfahren. Das lässt ihn schnell zu einem Einsiedler werden. Doch als er Callie begegnet, spürt er, dass diesmal etwas anders ist. Dass er bereit ist, sich aus seiner gewohnten Umgebung zu begeben, und eine Zukunft mit der liebevollen Callie zu führen. So lang, bis er eines nachts von ihrer Zukunft träumt.

Für mich war Ein letzter erster Augenblick eine richtig gute und berührende Geschichte. Abwechselnd wird das Geschehen aus der Sicht von Callie und Joel erzählt. Mit einem fließenden Schreibstil und angenehmen Satzbauten führt die Autorin den Leser in die Welt um die beiden Hauptcharaktere ein. Nicht nur einmal haben mich die schmerzhaften und doch so wahren Worte der Autorin berührt und zum Nachdenken gebracht. In sich ist das Buch in vier Abteile untergliedert. Jedes einzelne ein bedeutender Abschnitt der Geschichte.

Von Seite eins an habe ich mit den beiden sympathischen Hauptfiguren mitgefiebert und stets die Hoffnung auf das Gute bewahrt. Doch das Leben ist nicht immer einfach. Nicht immer Wolke sieben. Aber auch nicht immer nur ein Abgrund.


Fazit

Für mich ist Ein letzter erster Augenblick eine klare Leseempfehlung an euch. Da die Protagonisten in diesem Buch Mitte 30 sind, handelt es sich nicht um einen New Adult Roman, falls sich jemand daran stören sollte. Wenn ihr das Buch lest, packt die Taschentücher aus. Ich verspreche euch, ihr werdet sie brauchen!


Bewertung

4/5 Sternen

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