Rezension: Deeply
Werbung | Rezensionsexemplar
Fakten
Deeply | Ava Reed
Lyx Verlag | 416 Seiten
Taschenbuch | 12,90 € | Band 3 der In Love-Trilogie
Klappentext
Meine Meinung
Zoey wagt nach einer schweren Vergangenheit einen Neuanfang. Raus aus dem Elternhaus und auf nach Seattle. Die Stadt, die sie so geprägt und verletzt hat. Hier lernt sie Dylan kennen, der sie von Beginn an anzieht. Aber kann Zoey das schon? Ist sie für diese Gefühle bereit? Und welche Vergangenheit prägt den sympathischen Dylan?
Von Seite eins an habe ich mich mit dem Schreibstil der Autorin wohl gefühlt. Ihre Sätze zu lesen, fühlt sich wie nach Hause kommen an. Mit einer angenehmen Leichtigkeit bin ich nur so durch die Geschichte geflogen und habe mich Einfach wohl gefühlt.
Ava Reed gelingt es in meinen Augen sehr gut, die Gefühle und Gedanken der einzelnen Charaktere darzustellen. Mit jedem einzelnen Satz war es mir möglich in die Charaktere einzutauchen und mit ihnen zu fühlen.
Was ich jedoch so unglaublich gut an diesem Buch gefunden habe und was es zu einem meiner aller liebsten Bücher macht, ist die Tatsache, dass ich mich durch die Worte der Autorin wohl und geborgen fühle. Sie gibt dem Leser mit jeder einzelnen Seite das Gefühl, dass es vollkommen in Ordnung ist, du selbst zu sein. Dass du Angst haben darfst, dass du auch nach einem schweren Schicksalsschlag glücklich sein darfst und dass du aber auch Trauern darfst. Du darfst in deinem eigenen Tempo heilen und musst keiner Norm und keinen Gesellschaftsvorschriften entsprechen. Du darfst machen, womit du dich wohl fühlst.
Das Buch wird in angenehmen Kapitellängen aus der Sicht von Dylan und Zoey erzählt.
Fazit
Für mich war Deeply ein zutiefst berührender Roman, der von liebevollen und sympathischen Charakteren geprägt ist und den ich gern noch einmal zum ersten Mal lesen wollen würde. Ich habe die Gefühle geliebt, die es in mir hervorgerufen hat. Für mich ein klares Jahreshighlight mit Lieblingsbuchpotenzial.
Bewertung
5+/5 Sternen
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