Rezension: Night Rebel - Biss der Leidenschaft


Achtung, Spoiler möglich! 

 Fakten

Night Rebel - Biss der Leidenschaft | Jeaniene Frost

Blanvalet Verlag | 384 Seiten

Taschenbuch | 12,90 € | Band 2 der Trilogie


Klappentext

Lange war Veritas eine Gesetzeshüterin und damit auf der Seite von Recht und Ordnung. Nun aber muss sie sich gegen ihre Ideale stellen und im Geheimen dunkle Seelen jagen, um den Meistervampir Ian zu retten. Der Preis dafür ist hoch, denn die Jagd kann sie ihren Job kosten – und ihr Leben. Ian selbst weiß nichts von den Risiken, die Veritas für ihn eingeht. Er weiß nur, wie heiß die Leidenschaft zwischen ihnen loderte und er wird alles tun, um sie wieder aufleben zu lassen. Aber nicht nur die Gesetzeshüter sind hinter ihm her, auch die Mächte der Unterwelt haben sich gegen Ian verschworen. Er muss flüchten – doch dann könnte er Veritas für immer verlieren … 


Meine Meinung

Auch in diesem Teil ist es der Autorin wieder gelungen, mich von Seite 1 an zu fesseln. Nach dem schockierenden Ende des ersten Bandes, geht es in Band 2 direkt mit der Spannung weiter. Mit jedem einzelnen Satze gelingt es der Autorin die Gefühle um Veritas punktgenau an den Leser weiterzugeben und diesen ausnahmslos in die Geschichte zu entführen.

Nachdem Veritas Ian gerettet hat, setzt sie sich zum Ziel, sein Leben zu schützen. Ihr Plan? Abstand zu Ian. Die entflohenen Seelen allein einfangen, wie sie es ihrem Vater versprochen hat. Doch da hat sie nicht mit Ian gerechnet. Dem sturköpfigen und adretten jungen Mann, der um keinen Fluch verlegen ist. Nach seiner „Auferstehung“ plagen einige Erinnerungslücken sein Gedächtnis. Doch eines ist für ihn von vorn herein klar: Ian kennt Veritas und alles in ihm drängt danach sie wiederzufinden.

Zwischen den beiden kommt es auch in diesem Band wieder zu einer knisternden Romanze, die mich oft schmunzeln lassen hat. Ian und Veritas sind mir ein zutiefst sympathisches Paar. Doch natürlich droht die Gefahr „Dagon“ allgegenwärtig. Auf ihrer Reise treffen Ian und Veritas auf neue Freunde und alte „Bekanntschaften“, die alle sehr tiefgreifende Charaktere besitzen.

Das Buch wird aus der Sicht von Veritas erzählt und ist in angenehme Kapitellängen unterteilt.


Fazit

Für mich ist Band 2 eine gelungene Fortsetzung, der es an der nötigen Spannung, dem knisternden Feuer zwischen Ian und Veritas und einem überraschenden Ende nicht fehlt.


Bewertung

5/5 Sternen

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