Rezension: Der Heimweg
Fakten
Der Heimweg | Sebastian Fitzek
Droemer Verlag | 400 Seiten
Hardcover mit schwarzem Buchschnitt | 22,99 € | Einzelband
Klappentext
Meine Meinung
Der Heimweg ist mit seiner düsteren Gestaltung und dem wunderschönen schwarzen Buchschnitt bereits ein Blickfang.
Auch in Hinsicht Schreibstil enttäuscht der Autor nicht. Angenehm und flüssig geleitet einen Sebastian Fitzek durch die albtraumhafte Nacht der Klara Vernet. Dabei wird abwechselnd aus der Perspektive der jungen Frau und dem scheinbar hilfsbereiten und von einer dunklen Vergangenheit geprägten Jules Tannberg erzählt. Fitzek versteht es die Spannung durchgehend hoch zu halten und einen an das Buch zu fesseln. Zwischenzeitlich sind meine Nerven beinahe vor Anspannung zerissen. Eine schauererregende Situation jagt die nächste und fängt den Leser in einer grauenhaften Welt des Unvorstellbaren Schmerzes. Dabei spricht Fitzek ein nicht unbedeutendes Thema an: Die Gewalt in einer Ehe bzw. Beziehung. In meinen Augen ist es dem Autor gut gelungen, den Schmerz, die Angst und die Hoffnungslosigkeit der Protagonistin einzufangen. Doch wie man es bereits von Fitzeks Romanen kennt, ist zunächst nichts wie es scheint. Mit unerwarteten und grauenhaften Wendungen lässt der Autor den Leser sprachlos zurück und klärt zum Schluss die Enthüllungen nachvollziehbar auf.
Fazit
In meinen Augen ein weiteres Meisterwerk des Thrillerautors.
Bewertung
5/5 Sternen
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