Rezension: Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit



Fakten

Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit | Jennifer L. Armentrout

Piper Verlag | 400 Seiten

Taschenbuch | 15,00 € | Band 1 der Cursed Reihe


Klappentext

Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.

 

Meine Meinung

Das Cover macht mit seinen funkelnden Elementen und den chaotischen Farbklecksen einen wilden Eindruck und fängt damit perfekt die Stimmung des Buches ein.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und führt angenehm durch die Geschichte.

Ember ist eine junge Frau, die mit einer schweren Bürde belastet wird und dabei oft an ihre Grenzen kommt. Doch von Beginn an war sie mir mit ihrer kämpferischen Art und der unerschütterlichen Liebe zu ihrer kleinen Schwester sympathisch. Die Entwicklung, die ihr Charakter hinlegt, hat mir sehr gut gefallen. In vielen Situationen habe ich mit der Protagonistin gezittert und gelacht.

Embers kleine Schwester ist ein lebensfroher Charakter, der die Geschichte in meinen Augen auflockert und Herzen zum Schmelzen bringt.

Hayden hingegen wirkt zu Beginn sehr abweisend und undurchdringlich. Doch im Verlauf der Geschichte wird der Leser auf dessen Vergangenheit aufmerksam gemacht, sodass es mir möglich war mit ihm eine Verbindung aufzubauen.

Die entstehende Beziehung zwischen Ember und Hayden war in meinen Augen keine große Überraschung, doch trotzdem angenehm dargestellt. Die Problematik zwischen den Beiden war nachvollziehbar dargestellt.

Auf den letztendlichen Bösewicht der Geschichte habe ich bereits zu Beginn getippt und wurde nicht enttäuscht.


Fazit

Alles in allem ist Cursed eine angenehme doch vorhersehbare Geschichte eines jungen Mädchens mit einer speziellen Beziehung zum Tod, einer kleinen Schwester, die die Situation auflockert und einigen Gedankendarstellungen, die mich beim Lesen deprimiert haben. 


Bewertung

3/5 Sternen

 

x

Kommentare

Beliebte Posts