Rezension: 12 - Das erste Buch der Mitternacht



 Fakten

12 - Das erste Buch der Mitternacht | Rose Snow

 Ravensburger Verlag | 480 Seiten

Hardcover | 17,99 € | Der erste Band der Mitternacht Reihe

 

Klappentext

Jeden Tag hofft Harper, dass ihr Freund Phoenix aus dem Koma erwacht. Sie ahnt nicht, dass seine Krankheit magischer Natur ist: Phoenix wird in der Traumstadt Noctaris gefangen gehalten. Als der arrogante Cajus Harper anbietet, sie nach Noctaris zu führen, lässt sie sich notgedrungen darauf ein – und gerät in ein gefährliches Abenteuer voller verwirrender Gefühle. Denn in Noctaris kann niemand seine geheimsten Sehnsüchte verbergen …

 

Meine Meinung

Die farbliche Gestaltung des Covers passt sich sehr gut an das Thema des Buches an und die darauf versehenen Glitzerelemente betonen den magischen Aspekt der Geschichte.

Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin führt den Leser langsam in die komplexe Welt um Noctaris ein. Mit den vielen bildlichen Beschreibungen schafft Rose Snow ein magisches Setting, welches mich von Beginn an fesseln konnte. Die Autorin steckt dabei so viel Liebe ins Detail bezüglich der Traumwelt, die nur einige wenige Begabte besuchen können und bezüglich der facettenreichen Charaktere. Weiterhin birgt die Traumwelt viele Gefahren und gemeine Tücken, die die Spannung stets hoch halten. Diese Mischung formt eine authentische und phantastische Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.

Die Protagonistin Harper ist eine starke junge Frau, die unglaublich gut mit der Welt in Noctaris umgeht und stets einen bissigen Kommentar bereithält, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Das Buch wird aus Sicht der Protagonistin erzählt.

Ihr bester Freund Scott ist immer für sie da und mir sofort ans Herz gewachsen.

Caius hingegen wirkt zu Beginn sehr eingebildet und arrogant. Er wirkt wie der verwöhnte reiche Schnösel, der er in der wachen Welt auch ist. Stets meint er sich nehmen zu können, wonach ihm gerade der Sinn steht. Doch Harper liefert ihm ordentlich Gegenfeuer. Diese Beziehung zwischen den Beiden lockert die Geschichte an vielen Stellen auf. Doch welche Geschichte sich hinter Caius versteckt und welche Persönlichkeit hinter seiner Fassade verborgen ist, hat ihn mich schnell ins Herz schließen lassen.

Es ist nur begabten Menschen möglich die Traumwelt Noctaris zu betreten. Und so faszinierende diese Welt auf Harper wirkt, so hat sie doch eine Aufgabe zu lösen und stößt dabei auf ein gut gehütetes Geheimnis von Cajus und auf die tatsächliche Identität und Persönlichkeit ihres komatösen Freundes Phoenix.


Fazit

Rose Snow versteht es, eine durchgehende Spannung in der Geschichte aufzubauen und zu halten und verliert dabei auch nicht den romantischen Aspekt aus den Augen.

Das erste Buch der Mitternacht ist die Geschichte einer mysteriösen und gefährlichen Traumwelt mit liebreizenden Charakteren und unerwarteten und spannenden Wendungen. Eine klare Leseempfehlung!

 

Bewertung

5/5 Sternen

Kommentare

  1. Das ist soooo eine tolle Rezension! Und ich liebe das Buch auch toooootal!!!!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts