Rezension: Ember Queen

Achtung, Spoiler!
Es handelt sich um den Finalen Band der Ash Princess Trilogie



 Fakten

Ember Queen | Laura Sebastian

544 Seiten | cbj Verlag

Hardcover | 20,00 € | Band 3 der Ash Princess Trilogie

 

Klappentext

 
Die verhasste Aschekrone und die demütigende Gefangenschaft hat Theo, rechtmäßige Thronerbin von Astrea, hinter sich gelassen. Jetzt muss sie ihr Volk befreien, mit kaum mehr als einer Handvoll Rebellen an ihrer Seite. Doch der Gegner ist furchterregend: die neue Kaiserin, Theos einstige Herzensfreundin Cress. Zerfressen von unbändigem Rachedurst, ist die Kaiserin bereit, alles zu vernichten – auch Prinz Søren, den sie in ihre Gewalt gebracht hat. Will Theo diese Schlacht gewinnen, muss sie ihre Feuermagie beherrschen lernen …

 

Meine Meinung

Das Cover des Buches wirkt mit seiner dunklen Farbgebung und dem kräftigen Magentaton sehr mystisch und einladend. Der Einband passt perfekt zu den bisher erschienenen Büchern.

Der Schreibstil der Autorin hat mich mit seiner bildlichen und flüssigen Art nur so durch die Seiten fliegen lassen. Die gewählte Ausdrucksweise der Charaktere passt perfekt in das Gesamtbild und wirkt durchgehend authentisch.

Auch in diesem Band schafft es die Autorin den Spannungsbogen zeitig hoch anzusetzen und dieses starke Niveau durchgehend beizubehalten. Die Art und Weise wie logisch und bis ins kleinste Detail durchdacht die Geschehnisse geschildert werden, spricht nur für die Autorin.
Für mich ist dieser Band der gelungene Abschluss einer furiosen und mitreißenden Reihe.

Besonders gut hat mir gefallen, in welcher Verbindung Theo und Cress durch das vereinnahmte Gift stehen und wie sich die beiden bis zum Schluss würdevoll behandeln, obgleich der Hass auf die jeweils andere groß ist. Generell hat mich die Autorin mit ihren Einfällen immer wieder aufs Neue positiv überrascht.

Theo bleibt auch in diesem Teil eine starke Protagonistin, die oft zwischen ihrem Land und dem Wohlergehen der Menschen, die sie liebt, entscheiden muss. Schlussendlich aber bleibt sie sich selbst treu und löst jede Situation gerecht.

Cress ist eine würdige Gegenspielerin, die mich mit ihrem Aussehen und ihrer Weltansicht fasziniert und die ich zugleich aufgrund ihrer Einsamkeit bemitleide. Die Fähigkeiten die ihr aufgrund des Giftes zustehen, sind in meinen Augen eine spannende Idee.

Art lernt man in diesem Band auf eine ganz andere Art und Weise kennen, die mir persönlich sehr gut gefallen hat und mich die kämpferische Einzelgängerin ins Herz hat schließen lassen.

Die Verbindung, die zwischen Soren und Theo besteht, löst seit Band 1 ein angenehmes Prickeln in mir aus und nimmt für mich eine lang ersehnte Wendung, die mein Herz vor Freude hat Hüpfen lassen.

Mir hat persönlich sehr gut gefallen, dass jeder der Charaktere dieser epischen Welt immer sich selbst und seine Persönlichkeit treu geblieben ist, egal in welcher Situation sich diese befunden haben.

 

Fazit

Alles in allem ist dieser Teil in meinen Augen das furiose Finale der Trilogie. Die Autorin enttäuscht nicht in den Punkten Spannung, Schreibstil und Setting. Habe ich bereits die ersten beiden Teile als Meisterwerke empfunden, so stellt der letzte Teil diese in den Schatten. Mit so viel Liebe fürs Detail und so viel Strategie bezüglich der Story ist dieser Teil definitiv ein Jahreshighlight für mich.

 

Bewertung

5/5 Sternen

 

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